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Mittwoch, 4. Dezember 2013

PISA 2012 und Deutschland - eine kurze Anmerkung

Nach der Studie Deutschland, Mexiko und die Türkei sind die einzigen Länder, in denen sich seit 2003 die Mathematikergebnisse und die Chancengerechtigkeit in der Bildung gleichermaßen verbessert haben.

Zwischen 2006 und 2009 war ein deutlicher Anstieg der Mathematikleistungen zu verzeichnen, seitdem sind die Ergebnisse in etwa
unverändert. Die Verbesserung lässt sich hauptsächlich auf Leistungssteigerungen unter leistungsschwächeren und sozioökonomisch benachteiligten Schülerinnen und Schülern zurückführen.

Deutschland liegt mit seinen Ergebnissen in den Bereichen Mathematik, Lesekompetenz und Naturwissenschaften über dem OECD - Durchschnitt.

Die geschlechtsspezifischen Unterschiede in Bezug zur Mathematik sind in Deutschland größer als im OECD - Durchschnitt. Selbst da , wo Jungen und Mädchen gleich gut abschneiden, ist die Einstellung der Mädchen zum Lösen von Aufgaben schlechter, ihr Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten, die Motivation zum Mathematiklernen, die Ausdauer und die Einschätzung der eigenen Möglichkeiten, den Lernerfolg zu steuern, geringer und die Angst vor Mathematik insgesamt verbreiteter als bei Jungen.

Während das Zugehörigkeitsgefühl der Schülerinnen und Schüler zu ihrer Schule zwischen 2003 und 2012 insgesamt etwas abgenommen hat, war dies in Deutschland nicht festzustellen: Der Anteil der Schüler, die eigenen Angaben zufolge den Eindruck haben, von anderen Schülern gemocht zu werden, ist um gut 20 Prozentpunkte von 70% auf über 90% gestiegen.

Deutschland hat einen der höchsten Anteile an Sitzenbleibern im OECD - Raum.

Als Anmerkung: da die beschriebene Entwicklung in der Zeiten des Regierens von Angela Merkel passieren, scheint es, dass die deutsche Medien die Bedeutung der Bewertung herunterspielen.

Für mehr Infos siehe http://www.oecd.org/pisa/keyfindings/PISA-2012-results-germany-DEU.pdf.

Auf http://www.oecd.org/pisa/keyfindings/pisa-2012-results.htm gibt es in diesem Zusammenhang eine sehr interessante interaktive Weltkarte.

Eine allgemeine Übersicht findet man auf http://www.oecd.org/newsroom/asian-countries-top-oecd-s-latest-pisa-survey-on-state-of-global-education.htm.


Samstag, 5. Januar 2013

Eine interessante Auflistung

Das "Simon Wiesenthal Center" hat diese Woche eine sehr interessante Liste mit den gefährlichsten Antisemiten in 2012 veröffentlicht. Auf dieser Liste steht auf  dem Platz 9 den Namen von Herrn Jakob Augstein, Besitzer der Zeitschrift "Der Freitag" und Kolumnist bei "Dem Spiegel". Mit der Veröffentlichung der Auflistung das Zetrum wirbt für mehr Spenden.


1. Die Muslimbrüderschaft, Ägypten

2. Das iranische Regime

3. Carlos Latuff, brasilianischer Karikaturist

4. EUROPEAN FOOTBALL (SOCCER) FANS

5. Die politische Partei „Svoboda“, Ukraine

6. Die politische Partei „Golden Dawn“, Griechenland

7. Die politische Partei „JOBBIK“, Ungarn

8. Trond Ali Linstad, Norvegen

9. Jakob Augstein, Deutschland

10. Louis Farrakhan, USA



Siehe auch:
Jerusalem Post
Simon Wiesenthal Center
 2012 Top Ten Anti-Semitic/Anti-Israel Slurs